Anwendungszweck
Mit diesem Prompt kannst du deinen Tone of Voice präzise analysieren – aufgeteilt in Mikro-, Meso- und Makro-Ebenen. Der Prompt leitet dich Schritt für Schritt durch den Prozess und erstellen am Ende eine ausführliche Analyse. Die generierte Analyse kannst du direkt in ChatGPT, Gemini oder Claude hochladen, damit die KI deinen Tone of Voice bei jeder Aufgabe umsetzt.
Erforderliche Angaben
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Erforderliche Tools
Danke für den ausführlichen Artikel! Wir starten nun wie vereinbart mit der **Analyse auf Mikroebene – Punkt 1: Wortschatz und Wortwahl**.
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## 🧠 **Mikroebene 1: Wortschatz und Wortwahl**
### 1.1 **Allgemeiner Charakter des Wortschatzes**
* **Register:** Der Wortschatz bewegt sich im **technischen bis journalistisch-populärwissenschaftlichen Bereich**.
* **Adressatengerechtigkeit:** Die Wortwahl zielt auf ein **technisch interessiertes, aber nicht ausschließlich fachkundiges Publikum**. Viele Begriffe sind **erklärend eingebettet**, sodass auch Laien folgen können.
* **Ton:** Sachlich, mit stellenweise emotionalisierenden Ausdrücken zur **Verdeutlichung von Risiken oder Relevanz**.
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### 1.2 **Fach- und Schlüsselbegriffe**
Der Text verwendet zahlreiche **domänenspezifische Begriffe aus Robotik, Normung und Mensch-Maschine-Interaktion**:
Beispiele:
* *dynamisch stabil*
* *aktiv gesteuerte Stabilität*
* *Notbremsung*
* *physischen und psychosozialen Risiken*
* *emotionaler Sicherheit*
* *User-Centric Design*
* *Standardisierung visueller und akustischer Signale*
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Verwende gezielt Begriffe aus dem Bereich Robotik und Normierung, aber achte darauf, diese durch Kontext oder erläuternde Nebensätze auch für technisch nicht versierte Leser zugänglich zu machen. Beispiel: „Digit steht zwar normalerweise sicher auf seinen Roboterbeinen, es kommt aber auch vor, dass er stürzt.“
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### 1.3 **Wortwahl: Prägnant und zugänglich, aber pointiert emotionalisiert**
* Der Artikel nutzt **prägnante Substantive** („Stolpern“, „Verletzungsgefahr“, „Vertrauensverlust“) und **bildhafte, leicht dramatisierende Formulierungen**, z. B.:
* *„…brach der Humanoide plötzlich zusammen…“*
* *„Niemand möchte unter einer 1,80 Meter großen und 65 Kilogramm schweren Maschine begraben werden.“*
* *„...könnte er eine Person schwer verletzen.“*
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Verwende sachlich-technische Sprache mit gelegentlichen, gut dosierten bildhaften oder emotionalisierenden Ausdrücken, um Relevanz oder Gefahr zu veranschaulichen. Beispiel: „Dann brach der Humanoide plötzlich zusammen…“
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### 1.4 **Wortkomposition und Neologismen**
* Wortneuschöpfungen oder Komposita wie:
* *„Humanoid Study Group“*
* *„emotionaler Sicherheit“*
* *„Mensch-Roboter-Interaktion“*
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Verwende zusammengesetzte Begriffe (Komposita), um komplexe Sachverhalte präzise zu benennen. Beispiel: „Die physische Stabilität humanoider Roboter...“
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### 1.5 **Rekurrenz und Stilkonstanz**
* Häufige Wiederholung der zentralen Begriffe wie:
* *Roboter*, *Humanoide*, *Sicherheit*, *Stabilität*, *Standard*, *Interaktion*
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Wiederhole zentrale Begriffe regelmäßig im Text, um Fokus und Kohärenz zu sichern. Nutze gelegentlich Synonyme oder Umschreibungen zur Variation, ohne den inhaltlichen Fokus zu verlieren. Beispiel: „...humanoide Maschinen... diese Systeme... der Roboter...“
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### 1.6 **Sprachliches Niveau und Lesbarkeit**
* **Leserbildungsniveau:** Ab **Sekundarstufe II bis Hochschulniveau**, ideal für technisch gebildete Leser\:innen ohne Spezialwissen.
* **Wortwahl ist klar, nicht übermäßig komplex**, aber mit technischer Tiefe und strukturierter Einbettung.
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Verwende ein mittelhohes sprachliches Niveau, das sowohl technisch versierte als auch allgemein gebildete Leser\:innen abholt. Fachbegriffe sollten erklärt oder durch Kontext verständlich gemacht werden. Beispiel: „Das bedeutet, dass sie Energie benötigen, um aufrecht bleiben zu können.“
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### Fazit Mikroebene 1
Der Wortschatz des Textes ist **technisch fundiert, journalistisch aufbereitet und gezielt emotionalisiert**, um die Relevanz des Themas zu unterstreichen. Er verwendet **präzise Fachtermini**, ohne den Text zu überfrachten, und setzt **punktuelle Dramatisierung** zur Veranschaulichung ein.
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❓ **Möchtest du, dass ich mit Mikroebene 2: Grammatikalische Muster weitermache?**
Danke! Dann analysiere ich jetzt **Mikroebene 2: Grammatikalische Muster** des gegebenen Textes.
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## 🧠 **Mikroebene 2: Grammatikalische Muster**
### 2.1 **Verwendung von Zeitformen**
* Der Text wechselt **gezielt zwischen Präsens und Präteritum**, um **Gegenwart (allgemeine Zustände, technische Erklärungen)** von **Vergangenheit (konkrete Ereignisse oder Testszenarien)** zu unterscheiden.
**Beispiele:**
* Präsens (für Erklärungen, Einschätzungen, Zitate):
* „Roboter, die direkt neben Menschen arbeiten, bergen einzigartige Sicherheitsrisiken.“
* „Ein Roboter ist keine Selbstbedienungskasse.“
* Präteritum (für konkrete Vorkommnisse):
* „Dann brach der Humanoide plötzlich zusammen…“
* „Im vergangenen Jahr wurde erstmals ein humanoider Lagerroboter … eingesetzt.“
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Nutze das **Präsens** für allgemeine Aussagen, Definitionen und Fachbeschreibungen. Verwende das **Präteritum** für berichtende Passagen über zurückliegende Ereignisse oder Experimente. Beispiel: „Digit verfügt bereits über Lichter…“ vs. „Dann brach der Humanoide plötzlich zusammen…“
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### 2.2 **Aktiv- vs. Passivkonstruktionen**
* **Vorzugsweise Aktivform**, um Aussagen klar und direkt zu gestalten:
* „Digit kann Pakete … heben.“
* „Er arbeitet in einem begrenzten Bereich…“
* **Passivkonstruktionen** werden sparsam, aber **gezielt zur Objektivierung** verwendet:
* „…der vollständige Bericht **wird im Laufe des Sommers veröffentlicht werden**.“
* „…**wird empfohlen**, dass…“
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Bevorzuge Aktivsätze, um Klarheit und Dynamik zu bewahren. Setze das Passiv ein, wenn du Ergebnisse neutral präsentieren oder Verantwortlichkeit in den Hintergrund rücken willst. Beispiel: „Die Gruppe hat ihre Ergebnisse vorgestellt.“ vs. „Der Bericht wird im Sommer veröffentlicht.“
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### 2.3 **Satzbau: Verwendung von Nebensätzen und Einschüben**
* **Komplexe Satzstrukturen mit Nebensätzen und erklärenden Einschüben** sind häufig:
* „Anstatt sofort die Stromversorgung zu unterbrechen (und wahrscheinlich umzufallen), könnte der Humanoide…“
* „…dass sie sich so leichter in den von uns geschaffenen Umgebungen zurechtfinden.“
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Verwende komplexe Satzstrukturen mit erklärenden Nebensätzen oder Einschüben, um technische Zusammenhänge oder Bedingungen differenziert darzustellen. Beispiel: „Wenn man das tut, fällt der Roboter wahrscheinlich um – was ein noch größeres Risiko darstellen kann…“
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### 2.4 **Pronomen und Bezüge**
* **Wechsel zwischen sachlicher und personifizierender Referenz:**
* *„er“* (für Digit → Personifizierung des Roboters)
* *„sie“* (für Roboter allgemein)
* „das System“, „der Humanoide“, „die Maschine“
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Verwende personenbezogene Pronomen („er“, „sie“), wenn Roboter mit menschlichen Eigenschaften beschrieben werden, und neutrale Begriffe („das System“, „die Maschine“) in technisch-faktischen Kontexten. Dies erzeugt einen bewussten Wechsel zwischen Emotionalität und Sachlichkeit.
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### 2.5 **Kongruenz und Pluralformen**
* **Kongruenz ist durchgehend korrekt**.
* Pluralformen variieren kontextgerecht: *Roboter*, *Systeme*, *Standards*, *Menschen*, *Befragte*
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Achte auf grammatikalisch saubere Kongruenz zwischen Subjekt und Verb sowie auf korrekte Pluralformen. Beispiel: „Die Systeme machen derzeit erste vorsichtige Schritte…“
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### 2.6 **Nominalstil vs. Verbalstil**
* **Ausgewogener Stil:** Verben dominieren, aber **technische Aussagen nutzen auch Nominalisierungen**:
* „Zur Aufrechterhaltung ihrer Stabilität“
* „zur Minderung von psychischem Stress“
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Verwende eine Mischung aus Verbal- und Nominalstil. Nominalisierungen eignen sich für technische Beschreibungen, aber aktives Verbvokabular hält den Text lebendig. Beispiel: „Die Fähigkeit zur Aufrechterhaltung der Stabilität ist entscheidend.“
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### 2.7 **Besondere grammatikalische Muster**
* Gebrauch von **Konditionalsätzen** und **indirekter Rede**:
* „Wenn man das tut, fällt der Roboter wahrscheinlich um…“
* „…sagt Velagapudi, dass der Roboter…“
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Verwende Konditionalsätze, um mögliche Risiken oder Abläufe zu erläutern. Setze indirekte Rede zur sachlichen Wiedergabe von Aussagen ein.
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### Fazit Mikroebene 2
Der Text weist **korrekte, variantenreiche und funktional eingesetzte Grammatik auf**. Zeitformen, Satzstrukturen und Modi (Aktiv/Passiv) werden **gezielt zur Informationsvermittlung und emotionalen Wirkung** eingesetzt. Der Stil bleibt trotz Komplexität gut lesbar.
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❓ **Möchtest du, dass ich mit Mikroebene 3: Zeichensetzung weitermache?**
Perfekt! Dann folgt jetzt die Analyse von **Mikroebene 3: Zeichensetzung**.
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## 🧠 **Mikroebene 3: Zeichensetzung**
### 3.1 **Allgemeiner Eindruck**
Die Zeichensetzung im Text ist **präzise, funktional und stilistisch gezielt eingesetzt**, um **Struktur, Rhythmus und Verständlichkeit** zu fördern. Sie unterstützt komplexe Satzkonstruktionen, **gliedert Informationen sauber**, und **nutzt rhetorische Mittel subtil**.
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### 3.2 **Gebrauch von Kommas**
* Kommas werden **konsequent nach grammatikalischen Regeln** gesetzt:
* Bei **Nebensätzen**:
* „…dass sie sich so leichter in den von uns geschaffenen Umgebungen zurechtfinden.“
* Bei **Infinitivkonstruktionen**:
* „…bevor er sich ausschaltet.“
* Bei **Appositionen und Einschüben**:
* „Pras Velagapudi, Chief Technology Officer von Agility Robotics,…“
* **Stilistisch strukturierend** bei längeren Sätzen:
* „Vielleicht legt er alles, was er gerade trägt, zuerst ab, und geht auf Hände und Knie…“
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Setze Kommas grammatikalisch korrekt, insbesondere bei Nebensätzen, Relativsätzen, Appositionen und Infinitivgruppen. Verwende sie auch stilistisch, um den Lesefluss in längeren Sätzen zu erleichtern. Beispiel: „Wenn Digit vor Ihnen in einen Gang hineinläuft, möchten Sie davon nicht überrascht werden.“
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### 3.3 **Gedankenstriche (–)**
* **Gedankenstriche dienen zur Hervorhebung und Erläuterung**, oft zur Einbettung pointierter oder erklärender Zusätze:
* „…– was ein noch größeres Risiko darstellen kann, als ihn weiterlaufen zu lassen.“
* „…– und wir sind uns alle einig, dass alles darunter schlecht ist.“
* Einsatzweise: **dialogisch, reflexiv, betonend**
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Verwende Gedankenstriche zur Hervorhebung von Kommentaren, Nachsätzen oder Kontrasten innerhalb komplexer Aussagen. Sie eignen sich besonders für reflexive oder ironische Zusätze. Beispiel: „Wenn alle gleichermaßen unzufrieden sind – wäre das schon gut genug.“
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### 3.4 **Klammern ()**
* **Funktional und sparsam eingesetzt** – primär zur **Präzisierung oder Quellenangabe**:
* „(KI-generiertes Bild: Midjourney / MIT Technology Review)“
* „(auch Experten von Agility Robotics sind beteiligt)“
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Nutze Klammern für kurze präzisierende Informationen, Quellen oder ergänzende Bemerkungen, die nicht zentral für die Hauptaussage sind. Beispiel: „(und wahrscheinlich umzufallen)“
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### 3.5 **Anführungszeichen („…“) und Zitate**
* **Doppelte Anführungszeichen** werden für **direkte Rede** und **hervorgehobene Begriffe** verwendet:
* „Die Kehle \[eines Menschen] ist ein gutes Beispiel“, sagt Pras Velagapudi.
* „emotionale Sicherheit“, „Humanoid“, „dynamisch stabil“
* Stilmittel: Durch direkte Rede werden **Stimmen eingeführt**, technische Aussagen erhalten **Authentizität**.
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Verwende doppelte Anführungszeichen für direkte Zitate und zur Markierung von Fachausdrücken oder problematisierten Begriffen. Beispiel: „Sie wollen also alles – etwas, das es noch nicht gibt“, sagt sie.
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### 3.6 **Punkte, Doppelpunkte, Semikola**
* **Punkte**: klar strukturiert, auch in längeren Absätzen.
* **Doppelpunkte**: verwendet zur **Einleitung von Aufzählungen oder Beispielen**:
* „Empfehlungen der Redaktion:“
* „Beispiele:“
* **Semikola** werden **nicht verwendet**, was zum eher journalistischen Stil passt.
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Verwende Doppelpunkte zur Einleitung erklärender Zusätze oder Aufzählungen. Vermeide Semikola zugunsten klarer Satzabschlüsse mit Punkten oder strukturierender Gedankenstriche. Beispiel: „Ein Roboter ist keine Selbstbedienungskasse: Niemand erwartet…“
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### 3.7 **Ellipsen, Auslassungspunkte und stilisierte Pausen**
* Es gibt keine typografischen Auslassungspunkte („…“) im Sinne von Ellipsen – stattdessen werden **gedankliche Pausen über Gedankenstriche** oder **explizite Umformulierungen** gestaltet.
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Verzichte auf Auslassungspunkte. Verwende stattdessen Gedankenstriche oder klare Satzgliederung, um gedankliche Übergänge oder Pausen zu markieren.
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### Fazit Mikroebene 3
Die Zeichensetzung folgt **strengen grammatischen Regeln**, wird aber **stilistisch flexibel eingesetzt**, um den Lesefluss zu fördern und gedankliche Gewichtungen sichtbar zu machen. Besonders auffällig ist der **gezielte Einsatz von Gedankenstrichen** zur **emotionalen oder pointierten Zuspitzung**.
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❓ **Möchtest du, dass ich mit Mesoebene 4: Satzstruktur und Länge weitermache?**
Danke! Dann folgt nun die Analyse von **Mesoebene 4: Satzstruktur und Länge**.
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## 🧩 **Mesoebene 4: Satzstruktur und Länge**
### 4.1 **Allgemeine Charakteristik der Satzstruktur**
Der Artikel verwendet eine **hohe strukturelle Vielfalt**, mit einem **überwiegenden Fokus auf komplexe und zusammengesetzte Sätze**. Die Sätze sind häufig **mehrgliedrig** und enthalten:
* **Nebensätze**
* **Infinitivkonstruktionen**
* **Einschübe und Erweiterungen durch Parenthesen oder Aufzählungen**
* **Konditionalsätze und Finalsätze**
Diese Vielfalt spiegelt den **journalistisch-wissenschaftlichen Stil** wider.
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Verwende überwiegend komplexe Satzstrukturen mit eingebetteten Nebensätzen, Einschüben und erläuternden Konstruktionen. Dies erzeugt einen differenzierten und reflektierenden Stil. Beispiel: „Anstatt sofort die Stromversorgung zu unterbrechen (und wahrscheinlich umzufallen), könnte der Humanoide beispielsweise sanft abbremsen, wenn eine Person zu nahe kommt.“
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### 4.2 **Durchschnittliche Satzlänge**
* Die durchschnittliche Satzlänge liegt bei **20–30 Wörtern**, mit **regelmäßigen Ausreißern über 30 Wörter**.
* Der Text balanciert diese **langen, mehrteiligen Sätze** mit gelegentlichen **kurzen, pointierten Aussagen**, die Klarheit oder rhetorische Wirkung erzielen.
**Beispiel für langen Satz (44 Wörter):**
> „Das bedeutet, dass sie in der Lage sein müssen, einen Raum mit Menschen zu teilen und nicht nur hinter Schutzbarrieren zu bleiben. Aber zuerst muss sichergestellt werden, dass sie keine Gefahr darstellen.“
**Beispiel für kurzen Satz (6 Wörter):**
> „Ein Roboter ist keine Selbstbedienungskasse.“
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Setze längere, differenzierte Sätze ein, um komplexe technische oder ethische Sachverhalte zu erläutern. Ergänze diese mit kurzen, klaren Sätzen, um wichtige Aussagen zu pointieren oder Kontraste zu betonen. Beispiel: „Niemand möchte unter einer 65 Kilogramm schweren Maschine begraben werden.“
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### 4.3 **Verteilung kurzer vs. langer Sätze**
* **Kurze Sätze (<10 Wörter): ca. 15–20 %**
* Stilistisch auffallend, um **dramatische Wirkung oder plakative Klarheit** zu erzeugen.
* **Lange Sätze (>30 Wörter): ca. 25–30 %**
* Werden genutzt zur **ausführlichen Argumentation oder Erklärung**.
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Nutze ca. 70–80 % mittellange bis lange Sätze. Setze kurze Sätze strategisch zur Emotionalisierung, Dramatisierung oder als rhetorische Pausen ein. Beispiel: „Das ist gefährlich. Sehr gefährlich.“
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### 4.4 **Satzarten**
* **Hauptsächlich Aussagesätze**
* Gelegentliche **rhetorische Fragen**:
* „Wie spricht man mit einem Roboter?“
* **Konditionalsätze und kausale Konstruktionen** sehr häufig zur Erklärung technischer Notwendigkeiten:
* „Wenn man das tut, fällt der Roboter wahrscheinlich um…“
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Verwende überwiegend deklarative Aussagesätze. Ergänze gelegentlich rhetorische Fragen zur Leserführung oder um thematische Übergänge einzuleiten. Nutze Konditionalsätze, um potenzielle Szenarien oder Risiken zu erläutern.
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### 4.5 **Satzanfänge**
* Große Variation, darunter:
* **Subjektanfang:** „Digit kann Pakete…“
* **Adverbialanfang:** „Im vergangenen Jahr wurde…“
* **Konjunktionaler Einstieg:** „Wenn…“, „Aber…“, „Denn…“
* **Präpositionale Phrasen:** „In einer lauten Industrieumgebung…“
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Variiere Satzanfänge. Nutze Adverbial- oder Konjunktionseinstiege, um Rhythmus und Dynamik im Text zu erhöhen. Dies unterstützt den journalistischen Stil. Beispiel: „In einem solchen Fall könnte der Roboter…“
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### 4.6 **Satzfragmente oder elliptische Konstruktionen**
* Nur sehr selten (z. B. in direkter Rede oder zur Dramatisierung):
* „Sehr unangenehm.“
* „Etwas, das es noch nicht gibt.“
👉 **Anweisung für ein Sprachmodell:**
> Verwende sparsam Satzfragmente für pointierte Wirkung oder ironische Brechung. Diese sollten als stilistisches Mittel im narrativen Kontext auftreten, nicht als stilistischer Standard.
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### Fazit Mesoebene 4
Die Satzstruktur des Artikels ist **abwechslungsreich, reflektiert und rhetorisch gesteuert**. Längere, verschachtelte Sätze ermöglichen technische Tiefe, während kürzere Sätze strategisch für **Klarheit, Dramatik oder Übergänge** genutzt werden. Der Stil bleibt dabei stets **kontrolliert und zugänglich**.
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❓ **Möchtest du, dass ich mit Mesoebene 5: Rhetorische Stilmittel weitermache?**
Weitere Hinweise
So nutzt du GPT und Claude für deinen Tone of Voice
Wenn du deinen definierten Tone of Voice in GPT oder Claude nutzen möchtest, gibt es verschiedene Wege, die perfekt zu deinem Workflow passen. Hier erfährst du, wie du Custom GPTs und Claude-Projekte einrichtest oder eine direkte Datei-Upload-Methode verwendest.
🤖 GPT (OpenAI – Custom GPTs)
Custom GPT erstellen:
- Öffne die GPT Customization-Funktion (zugänglich für Plus- und Enterprise-Nutzer unter „Explore GPTs“).
- Navigiere zu „Create“ und lade deine vollständige Tone-of-Voice-Analyse hoch, z. B. „ToneOfVoice_Gesamtanalyse.docx“.
- Definiere präzise Anweisungen, wie dein Tone of Voice verwendet werden soll, z. B.:
- „Nutze aktiven Satzbau.“
- „Verwende eine Mischung aus kurzen und mittellangen Sätzen.“
- „Integriere erklärende Beispiele in einfacher Sprache.“
Erweiterte Anpassungen:
- Füge spezifische Regeln hinzu, die deinen Schreibstil widerspiegeln, z. B.:
- „Verwende Metaphern nur, wenn sie die Klarheit erhöhen.“
- „Achte auf eine konsistente Nutzung von technischen Begriffen.“
- Teste deinen Custom GPT mit Beispielanfragen und optimiere die Antworten bei Bedarf.
Zukünftige Verwendung:
Rufe deinen angepassten Custom GPT immer direkt auf, wenn du Inhalte erstellen möchtest. Formuliere deine Anfragen mit klarem Kontext, z. B.:
- „Schreibe einen Blogartikel im folgenden Stil: [Tone of Voice].“
- „Formuliere den Text sachlich, aber zugänglich.“
🎨 Claude AI (Anthropic)
Claude anpassen:
- Nutze die Styles-Funktion von Claude (verfügbar in den Einstellungen oder bei der Anweisungserstellung).
- Trage die wichtigsten Punkte aus deiner Tone-of-Voice-Analyse in die Stilvorgaben ein, z. B.:
- „Nutze kurze, prägnante Sätze.“
- „Verwende eine formelle, aber zugängliche Sprache.“
Projekte-Funktion:
- Erstelle ein Projekt, das Zielgruppe, Schreibstil und spezifische Regeln umfasst.
- Nutzung von 200K-Kontextfenstern für umfangreiche Inhalte wie Dokumente, Code oder andere Erkenntnisse.
- Teile Projektinhalte mit Teammitgliedern und nutze einen gemeinsamen Aktivitäts-Feed für optimale Zusammenarbeit.
- Nutze die Artifacts-Integration für visuelle Bearbeitungen, z. B. Diagramme oder Prototypen.
Dokumente hochladen:
- Lade deine Tone-of-Voice-Analyse als Referenzdokument hoch.
- Verwende die Analyse gezielt, indem du in Anweisungen darauf verweist:
- „Nutze die in diesem Dokument definierten Vorgaben für Tone of Voice: [Link zur Analyse].“
📁 Direkte Datei-Upload-Methode
Für Ad-hoc-Anfragen oder Tests kannst du die Datei direkt hochladen, ohne ein angepasstes Modell zu erstellen.
Vorteile:
- Schnell und unkompliziert: Ideal für gelegentliche Anfragen.
- Flexibilität: Die Datei kann jederzeit aktualisiert werden.
- Klarer Bezug: Die KI nutzt die Datei direkt als Referenz.
Nachteile:
- Manueller Aufwand: Die Datei muss bei jeder Aufgabe hochgeladen werden.
- Fehlende Automatisierung: Die KI vergisst den Inhalt nach der Sitzung.
- Konsistenzrisiko: Ohne regelmäßigen Upload könnten Abweichungen entstehen.
📝 Zusammenfassung
Für regelmäßige Aufgaben ist die Einrichtung eines Custom GPT oder Claude-Projekts empfehlenswert. Für gelegentliche Anfragen genügt der Datei-Upload. Durch eine Kombination aus klar definierten Anweisungen, Referenzdokumenten und Automatisierung kannst du sicherstellen, dass deine Inhalte konsistent und authentisch bleiben.
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