Backlink

Ein Backlink, auch Inbound-Link genannt, ist ein Hyperlink, der von einer externen Webseite auf eine andere Webseite verweist. Suchmaschinen wie Google interpretieren Backlinks als Vertrauenssignal oder Empfehlung, was die Autorität und das Ranking der verlinkten Seite positiv beeinflussen kann. Der Prozess des Aufbaus dieser Links wird als Linkbuilding bezeichnet und ist ein zentraler Bestandteil der Off-Page-Suchmaschinenoptimierung (SEO).

8 Minuten

Patrick Müller

Ich bin Patrick – Tech-Nerd, Hobbyinvestor und seit über 10 Jahren im Startup-Umfeld unterwegs. Mein Herz schlägt für sinnvolle Automatisierung, klare Strategien und ehrliches Wachstum.

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Wie Backlinks funktionieren

Stell Dir das Internet als ein riesiges Netzwerk von Städten (Websites) vor, die durch Straßen (Links) verbunden sind. Ein Backlink ist eine Straße, die von einer anderen Stadt zu Deiner Stadt führt.

Suchmaschinen-Algorithmen, ursprünglich basierend auf Konzepten wie PageRank, nutzen diese Links, um die Wichtigkeit und Vertrauenswürdigkeit einer Seite zu bewerten. Ein Link von einer hoch angesehenen, etablierten Website (z. B. einer großen Nachrichtenplattform) ist wie eine Empfehlung von einem angesehenen Experten und wiegt schwerer als ein Link von einer unbekannten, kleinen Seite.

Dabei wird zwischen zwei Haupttypen von Links unterschieden:

  • Follow-Links: Dies ist der Standardtyp. Sie signalisieren Suchmaschinen: „Ich bürge für diese Seite, folge diesem Link und gib einen Teil meiner Autorität (auch ‚Link Juice‘ genannt) weiter.“
  • Nofollow-Links: Durch ein spezielles Attribut (rel="nofollow") signalisiert der Link-Gebende der Suchmaschine, dieser Empfehlung nicht zu folgen oder keine Autorität weiterzugeben. Sie wurden ursprünglich für Blog-Kommentare oder bezahlte Links eingeführt.

Das Hauptziel des Linkaufbaus ist es, qualitativ hochwertige Follow-Links von thematisch relevanten Websites zu erhalten. Qualität ist wichtiger als Quantität.

Vorteile von Backlinks

Der Aufbau von Backlinks ist oft ressourcenintensiv, bietet aber gerade für Startups entscheidende Vorteile:

  • Bessere Suchmaschinen-Rankings: Dies ist der Hauptvorteil. Ein starkes Backlink-Profil korreliert direkt mit höheren Platzierungen in den Suchergebnissen (SERPs) für relevante Keywords.
  • Referral-Traffic: Ein Link auf einer themenrelevanten, gut besuchten Seite (z.B. einem Branchen-Blog) bringt Dir direkte Besucher (Referral-Traffic), die sich bereits für Dein Thema interessieren.
  • Schnellere Indexierung: Wenn etablierte Seiten, die von Suchmaschinen-Crawlern häufig besucht werden, auf Deine neue Website oder Deinen neuen Blogbeitrag verlinken, findet der Crawler Deine Inhalte schneller.
  • Aufbau von Autorität und Glaubwürdigkeit (E-E-A-T): Links von angesehenen Quellen signalisieren Suchmaschinen (und Nutzern), dass Deine Inhalte Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit besitzen (Teil des E-E-A-T-Konzepts von Google).

Nachteile und Risiken beim Linkaufbau

Der Prozess ist nicht ohne Risiken. Eine falsche Strategie kann Deinem Startup mehr schaden als nutzen:

  • Risiko von Google-Abstrafungen (Penalties): Der Kauf von Links oder die Nutzung von Link-Farmen (Seiten, die nur zum Verlinken existieren) verstößt gegen die Google-Richtlinien. Dies kann zu einer „manuellen Maßnahme“ (Penalty) führen, bei der Deine Seite massiv an Sichtbarkeit verliert.
  • Hoher Zeit- und Kostenaufwand: Guter Linkaufbau ist ein Marathon. Die Erstellung herausragender Inhalte („Link-Assets“) und die Kontaktaufnahme (Outreach) kosten viel Zeit oder, wenn ausgelagert, viel Geld.
  • Keine Erfolgsgarantie: Du kannst den perfekten Artikel schreiben, aber es gibt keine Garantie, dass andere darauf verlinken. Linkaufbau beinhaltet viel Kommunikation und ist von Dritten abhängig.
  • Abhängigkeit von Dritten: Wenn Du Dich stark auf eine SEO-Agentur verlässt (Vendor-Lock-in), verlierst Du möglicherweise die Kontrolle über die Qualität der Links, die auf Deine Seite gesetzt werden.

Was ist ein guter Link?

Nicht alle Backlinks sind gleichwertig. Ein einziger hochwertiger Link kann mehr Wert haben als tausend minderwertige Links. Als Gründer mit begrenzten Ressourcen musst Du Deine Bemühungen auf Links konzentrieren, die wirklich einen Unterschied machen.

Aber was macht einen guten Backlink aus?

  • Thematische Relevanz (Topical Relevance): Der Link kommt von einer Website, die sich mit demselben oder einem eng verwandten Thema wie Deine Seite beschäftigt. Ein Link von einem Food-Blog zu Deinem FinTech-Startup ist wenig relevant.
  • Autorität der Domain (Domain Authority): Der Link stammt von einer etablierten, vertrauenswürdigen und angesehenen Website (z.B. eine bekannte Branchenpublikation, eine Universitätsseite oder ein großes Nachrichtenportal).
  • Autorität der Seite (Page Authority): Nicht nur die gesamte Website zählt, sondern auch die spezifische Seite, auf der Dein Link platziert ist. Eine starke Unterseite auf einer starken Domain ist ideal.
  • Platzierung des Links: Ein Link, der redaktionell im Hauptinhalt (Fließtext) platziert ist, wiegt schwerer als ein Link in einer Fußzeile (Footer), einer Seitenleiste (Sidebar) oder einem riesigen Verzeichnis.
  • Link-Attribut: Ein „Follow“-Link (der Standard) ist für SEO am wertvollsten, da er Autorität („Link Juice“) weitergibt. „Nofollow“-Links (oft bei Kommentaren oder bezahlten Links) bringen zwar Traffic, aber in der Regel keine direkte Ranking-Kraft.
  • Der Ankertext: Der klickbare Text des Links sollte natürlich und relevant sein. Er gibt Suchmaschinen Kontext darüber, worum es auf Deiner Seite geht. (Vorsicht: Überoptimierte, immer gleiche Keyword-Ankertexte können als Spam gewertet werden).

Wie kann ich messen, ob ein Backlink gut ist?

Die Qualität eines potenziellen Backlinks zu bewerten, erfordert eine Kombination aus Metriken und manueller Prüfung.

Als Startup wirst Du wahrscheinlich auf SEO-Tools zurückgreifen müssen, um dies effizient zu tun. Die gängigsten Metriken stammen von Tools wie Ahrefs, Semrush oder Moz:

  1. Domain-Metriken (z.B. Domain Rating [DR] oder Domain Authority [DA]): Diese Tools bieten eine Schätzung der Gesamtstärke einer Domain auf einer Skala von 0-100. Ein Link von einer Seite mit hohem DR/DA (z.B. > 50) ist oft wertvoll. Aber: Vergleiche Dich immer mit Deiner eigenen Branche, nicht mit Wikipedia.
  2. Seiten-Metriken (z.B. URL Rating [UR] oder Page Authority [PA]): Diese Metriken bewerten die Stärke der spezifischen Seite, auf der Dein Link erscheinen würde.
  3. Geschätzter Traffic: Gute SEO-Tools zeigen Dir, wie viel organischen Traffic die verlinkende Seite (oder die gesamte Domain) erhält. Ein Link von einer Seite, die selbst viel relevanten Google-Traffic bekommt, ist ein starkes Signal und bringt Dir wahrscheinlich auch direkten (Referral-) Traffic.
  4. Manuelle Prüfung: Schau Dir die Seite selbst an.
    • Wirkt sie seriös und professionell?
    • Ist der Inhalt hochwertig und aktuell?
    • Ist die Seite mit Werbung oder ausgehenden Spam-Links überladen?
    • Gibt es eine echte Leserschaft (z.B. Kommentare, Social-Media-Aktivität)?

Fazit: Ein „guter“ Link ist ein Follow-Link von einer thematisch relevanten, autoritären Domain mit echtem Traffic, der redaktionell im Inhalt platziert ist.

Abgrenzung: Backlinks vs. Interne Links vs. Outbound-Links

Es ist wichtig, die verschiedenen Link-Typen zu unterscheiden:

Link-TypDefinitionHauptzweck für SEO
Backlink (Inbound-Link)Ein Link von einer externen Website (Seite A) zu Deiner Website (Seite B).Aufbau von Autorität, Vertrauen und Rankings (Off-Page-SEO).
Interner LinkEin Link von einer Seite Deiner Website (Seite B1) zu einer anderen Seite Deiner Website (Seite B2).Verbesserung der Website-Navigation, Verteilung von Link-Autorität (PageRank) innerhalb Deiner Seite (On-Page-SEO).
Outbound-Link (Externer Link)Ein Link von Deiner Website (Seite B) zu einer externen Website (Seite C).Quellenangabe, Beleg von Aussagen, Stärkung der thematischen Relevanz.

Wie Du Backlinks aufbauen kannst: Strategien und Methoden

Es gibt nicht den einen Weg, um Backlinks aufzubauen. Erfolgreiche, nachhaltige Strategien basieren fast immer auf der Erstellung von Inhalten, die es wert sind, verlinkt zu werden („Link Earning“), kombiniert mit proaktiver, professioneller Kommunikation („Outreach“).

Als Gründer solltest Du Dich auf Methoden konzentrieren, die echten Wert bieten, statt auf manipulative Tricks zu setzen.

Methode 1: Digital PR & „Link-Assets“

Dies ist eine der effektivsten Methoden. Du erstellst einen Inhalt, der so wertvoll, datengetrieben oder einzigartig ist, dass Journalisten und Branchen-Blogger ihn als Quelle für ihre eigenen Artikel nutzen wollen.

  • Was ist ein „Link-Asset“? Das kann eine datengestützte Studie, eine branchenweite Umfrage, ein kostenloses Tool (z.B. ein Rechner) oder eine umfassende Infografik sein.
  • Praxisbeispiel (FinTech-Startup): Ein junges FinTech-Startup analysiert das „Sparverhalten der Gen Z in Deutschland“. Sie bereiten die Daten visuell auf und stellen die Studie auf ihrem Blog bereit. Anschließend kontaktieren sie gezielt Wirtschaftsjournalisten. Diese greifen die Studie auf, berichten darüber und verlinken auf das Startup als Primärquelle.

Methode 2: Gastartikel (Guest Blogging)

Hierbei schreibst Du hochwertige Fachartikel für etablierte Blogs oder Online-Magazine in Deiner Nische. Du bietest Deine Fachexpertise im Tausch gegen eine Nennung in einer Autoren-Biografie, die einen Link zu Deiner eigenen Website enthält.

  • Fokus: Wähle Seiten, die Deine Zielgruppe lesen. Der Wert liegt nicht nur im Link, sondern auch im Aufbau Deines Expertenstatus (E-E-A-T).
  • Praxisbeispiel (Solo-Unternehmerin): Eine Solo-Gründerin im B2B-Marketing identifiziert die 5 wichtigsten Branchen-Blogs. Sie schreibt einen exzellenten Artikel über „Growth Hacking für Startups“ (ohne werblich zu sein) für einen dieser Blogs und erhält im Gegenzug einen Link in ihrer Autoren-Bio.

Methode 3: Broken-Link-Building (Aufbau kaputter Links)

Dies ist eine Recherche-intensive Taktik. Du suchst im Web nach relevanten Artikeln, die auf eine Ressource verlinken, die nicht mehr verfügbar ist (ein 404-Fehler).

  • Der Prozess: Du kontaktierst den Autor der Seite (Website-Betreiber), weist ihn freundlich auf den „kaputten Link“ hin und bietest Deinen eigenen, relevanten Inhalt als hochwertigen Ersatz an.
  • Praxisbeispiel (E-Commerce-Gründer): Ein Gründer eines Shops für nachhaltige Produkte findet eine „Top 10 Liste für nachhaltige Geschenke“. Link 3 auf der Liste führt ins Leere. Der Gründer kontaktiert den Autor, macht ihn darauf aufmerksam und schlägt sein eigenes, passendes Produkt als Alternative vor.

Methode 4: Partnerschaften und Kooperationen

Nutze Dein berufliches Netzwerk. Unternehmen, mit denen Du bereits zusammenarbeitest (die aber keine direkten Konkurrenten sind), sind oft bereit, Dich zu verlinken.

  • Praxisbeispiel (SaaS-Startup): Ein Startup, das eine Projektmanagement-Software (SaaS) anbietet, veranstaltet ein gemeinsames Webinar mit einer bekannten agilen Coaching-Agentur. Beide Partner bewerben das Webinar auf ihren Websites und verlinken auf den jeweils anderen als Kooperationspartner.

Methode 5: Die „Low-Hanging-Fruits“ nutzen

Gerade am Anfang sind dies die einfachsten Links, um eine Grund-Autorität aufzubauen.

  • Quellen: Denke an Lieferanten, Hersteller (wenn Du Händler bist), Branchenverbände, in denen Du Mitglied bist, oder lokale Handelskammern. Frage sie höflich, ob sie Dich in ihrem Mitglieder- oder Partnerverzeichnis verlinken können.

Den Wert eines Backlinks schätzen (Vereinfachte Rechnung)

Es ist schwierig, den ROI eines einzelnen Backlinks exakt zu berechnen. Der Gesamtwert eines Links setzt sich hauptsächlich aus zwei Komponenten zusammen: dem indirekten Wert durch verbesserte SEO-Rankings und dem direkten Wert durch Besucher, die auf den Link klicken (Referral-Traffic).

Wert 1: Indirekter Wert durch SEO-Rankings (Traffic-Äquivalenzkosten)

Der häufigste Weg, den Wert zu schätzen, ist die Berechnung des potenziellen Traffic-Werts, den ein gutes Ranking (unterstützt durch Backlinks) generiert. Dieser „Wert“ sind die Kosten, die Du hättest, wenn Du diesen Traffic über bezahlte Anzeigen (z.B. Google Ads) einkaufen müsstest.

Vereinfachte Formel (monatlicher Wert eines Rankings):
Geschätzter SEO-Wert = (Monatliches Suchvolumen des Keywords) x (Erwartete Klickrate [CTR] Deiner Position) x (Cost-per-Click [CPC] des Keywords)

Beispiel:
Dein Startup-Blog rankt dank starker Backlinks auf Position 1 für das Keyword „agiles projektmanagement software“.

  • Suchvolumen (fiktiv): 1.000 Suchen / Monat
  • Erwartete CTR (Position 1): 25%
  • CPC (was Du bei Google Ads zahlen würdest): 4,00 €

Rechnung:
1.000 Suchen * 0,25 (CTR) * 4,00 € (CPC) = 1.000 € pro Monat

Der indirekte Wert Deines organischen Rankings (das durch Backlinks gestützt wird) entspricht in diesem Beispiel 1.000 € an gesparten Werbeausgaben pro Monat.

Wert 2: Direkter Wert durch Referral-Traffic

Dies ist der unmittelbare Wert, den Du durch Besucher erhältst, die auf der verlinkenden Seite auf Deinen Backlink klicken. Dieser Wert ist besonders hoch, wenn der Link auf einer themenrelevanten Seite mit viel eigenem, echtem Traffic platziert ist.

Vereinfachte Formel (monatlicher Wert des Referral-Traffics):
Geschätzter Referral-Wert = (Monatlicher Traffic der verlinkenden Seite/Artikels) x (Geschätzte Klickrate [CTR] auf Deinen Link) x (Wert pro Besucher)

Eine einfachere Schätzung, um beim Anzeigen-Äquivalent zu bleiben, wäre:
Geschätzter Referral-Wert = (Traffic der verlinkenden Seite) x (CTR auf Deinen Link) x (Durchschnittlicher CPC Deiner Keywords)

Beispiel:
Dein Backlink (z.B. ein Gastartikel) befindet sich auf einem Branchen-Blog.

  • Monatlicher Traffic des Branchen-Blog-Artikels: 2.000 Besucher / Monat
  • Geschätzte CTR auf Deinen Link im Artikel (realistisch oft niedrig): 1%
  • CPC Deines Hauptkeywords (siehe Wert 1): 4,00 €

Rechnung:
2.000 Besucher * 0,01 (CTR) * 4,00 € (CPC) = 80 € pro Monat

Gesamtbetrachtung:
In diesem stark vereinfachten Szenario generiert der Backlink sowohl einen langfristigen, indirekten SEO-Wert (potenziell 1.000 €/Monat durch bessere Rankings) als auch einen unmittelbaren, direkten Traffic-Wert (ca. 80 €/Monat durch Klicks).

Checkliste: So gehst Du den Linkaufbau strategisch an

  1. Analysiere Deine Konkurrenz: Nutze SEO-Tools (z.B. Ahrefs, Semrush, Moz), um zu sehen: Wer verlinkt auf Deine Top-3-Wettbewerber? Welche ihrer Inhalte erhalten die meisten Links? Dies gibt Dir erste Anhaltspunkte.
  2. Erstelle „Link-Assets“: Baue keine Links auf Deine Startseite oder Produktseiten. Baue sie auf sogenannte „Link-Assets“. Das sind Inhalte, die einen echten Grund zum Verlinken bieten (z.B. kostenlose Tools, umfassende Studien, ultimative Anleitungen, Infografiken).
  3. Priorisiere Relevanz: Ein Link von einem kleinen, aber hochrelevanten Branchen-Blog ist oft wertvoller als ein Link von einer großen, aber themenfremden Website (z.B. einem allgemeinen Nachrichtenportal).
  4. Prüfe die Autorität (und den Traffic): Schaue Dir die verlinkende Seite an. Wirkt sie vertrauenswürdig? Hat sie selbst Rankings und echten Traffic? Vermeide Seiten, die offensichtlich nur zum Linktausch existieren.
  5. Beginne mit dem „Low-Hanging-Fruit“: Hast Du Partner, Lieferanten oder Hochschul-Kooperationen? Oft sind dies die einfachsten ersten Links. Bitte sie (sofern passend), auf Deiner Partner-Seite auf Dich zu verweisen.
  6. Sei geduldig: Linkaufbau ist kein Sprint. Es dauert oft Monate, bis Suchmaschinen die neuen Links vollständig bewerten und sich dies in den Rankings niederschlägt.

Die Zukunft des Linkaufbaus

Backlinks bleiben ein wichtiges Ranking-Signal, ihre Bedeutung verändert sich jedoch:

  • KI und Semantik: Suchmaschinen werden besser darin, den Kontext eines Links zu verstehen, statt nur dessen Autorität. Ein Link inmitten eines relevanten Absatzes ist wertvoller als ein Link in einer Fußzeile.
  • E-E-A-T als Fokus: Links von Autoren und Websites, die selbst als Experten anerkannt sind, gewinnen an Gewicht.
  • Implizite Links: Zukünftig könnten auch „Erwähnungen“ (Mentions) Deiner Marke ohne direkten Link als positives Signal gewertet werden, obwohl der Hyperlink (Stand heute) das stärkste Signal bleibt.

FAQ

Fazit: Das Wichtigste für Dich in Kürze

  • Was ist das Hauptprinzip? Qualität, Relevanz und Autorität der verlinkenden Seite sind wichtiger als die reine Anzahl der Links.
  • Was sind Backlinks? Es sind Hyperlinks von externen Websites auf Deine Seite.
  • Wofür braucht man sie? Sie sind ein zentrales Vertrauenssignal für Suchmaschinen und entscheidend für gute Rankings, Autorität und relevanten Traffic.
  • Wie baut man sie auf? Nicht durch Tricks, sondern durch die Erstellung herausragender, relevanter Inhalte (Link-Assets), auf die andere freiwillig verlinken (z.B. Studien, Tools), oder durch strategische Kooperationen (z.B. Gastartikel, Digital PR).

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